Erfahrt, wie ihr DL-Nordwest ganz bequem über euren Webbrowser mithören könnt!
Hoseline: Einfaches Mithören von Brandmeister Sprechgruppen im Webbrowser
Mit Hoseline habt ihr die Möglichkeit, eine oder mehrere Brandmeister Sprechgruppen (Talkgroup, kurz TG) bequem über einen Audio-Stream in eurem Webbrowser mitzuhören.
Auch DL-Nordwest hat eine eigene Sprechgruppe im Brandmeister-Netz – die TG26429. Unabhängig davon, über welchen Einstieg oder welche digitale Betriebsart eine Station im Raum DL-Nordwest sendet, könnt ihr über Hoseline also jederzeit mithören, auch wenn ihr gerade kein Funkgerät mit Hotspot dabei habt.
DL-Nordwest über TG26429 mithören
Der einfachste Weg? Nutzt direkt diesen Link, der die Sprechgruppe TG26429 automatisch für euch aktiviert. Alternativ findet ihr auf unserer Webseite ein kleines Lautsprechersymbol im linken Seitenbereich. Ein Klick darauf öffnet Hoseline ebenfalls mit der voreingestellten Sprechgruppe.
Weitere Sprechgruppen und Aktivitätenanzeige konfigurieren
Auf der Webseite hose.brandmeister.network könnt ihr im Abschnitt PLAYER (oben rechts) die gewünschten Sprechgruppen eintragen, deren Audio-Streams ihr mithören möchtet.
Ihr könnt euch außerdem live anzeigen lassen, wer gerade in welcher Sprechgruppe spricht. Mit einem Mausklick auf eine hier angezeigte Station wird diese automatisch in die Liste der hörbaren Sprechgruppen eingetragen.
Möchtet ihr euch z. B. nur die deutschen Sprechgruppen anzeigen lassen, dann ändert einfach die Anzeigeeinstellungen: Deaktiviert die Standard-Einstellung „Everything“ oben links und aktiviert stattdessen „Germany“. Der Eintrag „Germany“ erscheint in der Liste allerdings nur, wenn dort mindestens eine aktive Station vorhanden ist.
Wenn man sich nur den Traffic bestimmter Sprechgruppen anzeigen lassen möchte, kann man alternativ den Schiebeschalter oben links auf RegEx mode stellen und die Sprechgruppe DL-Nordwest 26429 mithilfe der folgenden Syntax konfigurieren:
^(26429)?$
Wenn man mehrere Sprechgruppen angeben möchte oder beispielsweise alle Sprechgruppen, die mit 262 beginnen, kann man die Syntax entsprechend anpassen. Die Syntax kann übrigens vorab in einem Online-Syntaxeditor wie regex101.com getestet werden.
DL-Nordwest Aktivität per Benachrichtigung in Telegram:
Wenn ihr lediglich die Aktivitäten verfolgen möchtet und die Messenger-App Telegram verwendet, könnt ihr diese bequem über unseren Telegram-Kanal DLNW-Monitor Bot erhalten. Alle Informationen dazu findet ihr hier.
Weitere Informationen über Hoseline erhaltet ihr im englischsprachigen Brandmeister Wiki.
Falls es momentan keine andere Möglichkeit gibt, im Raum DL-Nordwest qrv zu sein, bietet Hoseline zumindest für den Empfang eine praktische Alternative, die lediglich Internet und einen kompatiblen Webbrowser erfordert.
Kanntet und verwendet ihr Hoseline von Brandmeister bereits? Habt ihr weitere Tipps für unsere Community? Schreibt eure Erfahrungen gerne in die Kommentare unter diesem Beitrag oder diskutiert sie mit uns in unserer Telegram- oder WhatsApp-Gruppe.
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Vor kurzem hat das Team DL-Nordwest einen Universal Multi-protocol Digital Voice Reflector, kurz URF, in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um ein universelles, mehrprotokoll-fähiges Digital Voice Reflektor-System, das die Integration verschiedener digitaler Sprachprotokolle im Amateurfunk ermöglicht. Im Gegensatz zum XLX werden auch NXDN, P25 und M17 direkt unterstützt, und sogar eine Anbindung an AllStar wäre damit möglich.
Soweit, so gut, aber was bedeutet das für uns auf DL-Nordwest? Durch die direkte Unterstützung von NXDN und P25, konnten wir deren bisherige Reflektoren und Brücken zu DL-Nordwest abschalten. Hinzu gewonnen haben wir außerdem das offene Sprachprotokoll M17, über das wir im kommenden Jahr noch ausführlich berichten werden. Wer schon jetzt damit experimentieren möchte ist herzlich dazu eingeladen.
Noch ein kurzer Hinweis: Beim Testen mit M17 ist uns aufgefallen, das über Pi-Star die M17-Reflectoren erst ab Version 4.1.8 richtig angezeigt werden. Wer noch eine ältere Version verwendet sollte daher bitte vorher ein Update durchführen.
Aktuell haben wir im URF nur das Modul D aktiviert, welches eine Verbindung zu allen anderen Räumen auf DL-Nordwest besitzt, so dass weiterhin Verbindungen zu allen Betriebsarten möglich sind.
Da im Moment technisch-bedingt keine sogenannten „Peers“, also direkte Links zwischen dem XLX und URF, möglich sind, werden der XLX421 und URF421 parallel betrieben. C4FM-, DMR- und D-Star-Nutzer loggen bitte wie bisher auf dem XLX421 ein, NXDN-, P25- und M17-Nutzer hingegen auf dem URF421.
Das Dashboard für den neuen Reflektor findet ihr wie immer auf der linken Seite unserer Homepage oder direkt unter urf.dl-nordwest.com.
Unsere Bitte zum Schluss: Wie immer ausgiebig testen, ausprobieren und natürlich Rückmeldung geben
Seid ihr schon in P25, NXDN oder M17 qrv? Gibt es andere Dinge, die wir für euch umsetzen sollen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare unter diesen Beitrag oder diskutiert es mit uns in unserer Telegram- und oder WhatsApp-Gruppe.
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Seid ihr Besitzer eines ICOM ID-52 und hättet euch von dem Firmware-Update auch deutlich mehr erhofft? Schreibt es uns gerne in die Kommentare unter diesen Beitrag oder diskutiert es mit uns in unserer Telegram- und oder WhatsApp-Gruppe.
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Batteriebetriebenen WLAN-IP-Handtransceiver ermöglicht Digitalfunk ohne Infrastruktur.
SharkRF hat mit dem M1KE einen batteriebetriebenen WLAN-IP-Handtransceiver entwickelt, der speziell für Funkamateure und unlizenzierte Nutzer konzipiert wurde. Der M1KE kombiniert die Funktionalitäten eines digitalen Funkgeräts (z. B. DMR) mit denen eines Hotspots wie dem openSPOT4 Pro – und bietet darüber hinaus weitere Möglichkeiten der direkten Kommunikation.
Ein Gerät, grenzenlose Kommunikation
Der M1KE ermöglicht nicht nur die direkte Kommunikation mit anderen M1KE-Geräten – auch ohne Internetverbindung oder drahtlose Infrastruktur –, sondern verbindet sich mühelos mit Funknetzwerken weltweit. Unterstützt werden u. a. die folgenden Netzwerke:
DMR: BrandMeister, DMRplus, DMNR-MARC, Phoenix, XLX, TGIF und weitere
D-STAR: XLX, DCS, REF/DPlus, XRF/DExtra
C4FM: FCS und YSFReflector
NXDN
Funkruf/Pager: DAPNET
APRS: APRS-IS
Eigene private Netzwerke und Server (inkl. SharkRF IP Connector)
Leistungsmerkmale
Der M1KE bietet eine Vielzahl an Funktionen:
Bis zu 30 Stunden Akkulaufzeit dank leistungsstarkem Li-Ion-Akkumulator
Klarer Sound durch DSP-Audioverarbeitung für Mikrofon und Lautsprecher
Sonnenlichttaugliches OLED-Display und LED-Statusanzeige
Vollständige Web-Interface-Kompatibilität zur Fernsteuerung und Konfiguration
Extrem schneller Start und intuitive Bedienung – funktioniert ohne zusätzliche Software oder Apps
Automatische Firmware-Updates „Over the Air“
Individuelle Anpassungsmöglichkeiten: Anpassbare Startlogos, konfigurierbare Töne, Speicherung von bis zu 900 Servern und PTT-Zielen, automatische Tagesprofile und Zeitpläne
Fazit
Bereits ein openSPOT4 Pro erlaubte es Nutzern, statt mit einem Digitalfunkgerät über ein Smartphone direkt in ein digitales Netzwerk zu kommunizieren. Mit dem M1KE geht SharkRF jetzt noch einen Schritt weiter, denn es verfügt über einen eigenen Lautsprecher, Mikrofon, Display und Bedienelemente. Es wird lediglich noch eine WLAN-Verbindung benötigt, um QRV zu sein. Ein Smartphone mit App oder ein digitales Funkgerät wird hingegen nicht mehr benötigt.
Interessant dürfte auch die Möglichkeit der Kommunikation mehrerer M1KE untereinander sein: Selbst ohne aktive Internetverbindung wird diese ermöglicht, solange sich diese im gleichen WLAN-Netzwerk befinden.
Auch wenn ich persönlich gerne eines meiner vielen Funkgeräte verwende, es gibt Situationen, in denen dieses schlicht nicht möglich ist. Z.B. auf einer meiner zahlreichen Dienstreisen, in Länder, in denen ich auf Grund der Bestimmungen kein Funkgerät verwenden oder mitbringen darf. Durch ein Gerät wie das M1KE ist man trotzdem QRV.
Die Kommunikation von mehreren M1KE untereinander auch für nicht-Funkamateure dürfte nur dann von Interesse sein, wenn das Gerät günstig genug ist. Das Gerät soll aber inklusive Mehrwertsteuer und ohne Versand um die 416 Euro kosten. Damit gibt es deutlich günstigere Lösungen für reine IP-basierte Kommunikationssysteme.
Was haltet ihr von dem Nachwuchs bei den SharkRF-Produkten? Haltet ihr den aufgerufenen Preis für gerechtfertigt? Seht ihr Anwendungen für euch und werdet ihr zugreifen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare unter diesen Beitrag oder diskutiert es mit uns in unserer Telegram- und oder WhatsApp-Gruppe.
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Neue Firmware und Programmiersoftware für das ICOM ID-52 Plus.
Am 22.11.2024 hat ICOM die Firmware-Version 1.10 für das ID-52 Plus veröffentlicht. Folgende Funktionen sind neu hinzugekommen:
Unterstützung der DV-Gateway-Funktion (Terminalmodus/Access-Point-Modus) auf iOS-Geräten mit der neu veröffentlichten APP RS-MS3I
Unterstützung der Memory-Scope-Funktion im Speicher-Modus oder auf dem DR-Bildschirm
Hinzufügen einer Option für die Funktion „Digital Repeater Set“
Unterstützung von microSDXC-Karten bis zu 256 GB: Eine Formatierung am Transceiver ist erforderlich
Zudem wurden die folgenden Funktionen verbessert:
Verbesserung des Imports von Repeater-Listen: Unterstützt den Import von Repeater-Listen unter Beibehaltung der bestehenden Reihenfolge
Verkürzung der Zeit bis zur Anzeige des Bildes beim Empfang der Funktion „Share Picture“ im DV-Modus
Behebung eines Problems mit einem leeren TX-Rufzeichen bei der Übertragung im DV-Modus
Behebung eines Problems, bei dem das Bit-Synchronisationssignal bei der Übertragung im DV-Modus kürzer als erwartet war
Zusätzlich zum Firmware-Update gibt es auch eine neue Software der Programmiersoftware CS-52PLUS, die nun die neuen Funktionen der Firmware v1.10 unterstützt.
Seid ihr stolzer Besitzer eines ICOM ID-52 Plus? Wenn ja, was haltet ihr bisher von dem Gerät? Gibt es Dinge die euch stören und hofft, dass diese künftig durch ein Firmware-Update verbessert werden? Schreibt es uns gerne in die Kommentare unter diesen Beitrag oder diskutiert es mit uns in unserer Telegram- und oder WhatsApp-Gruppe.
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Erfahrt alles über die neuesten Entwicklungen bei MMDVM und was uns in Zukunft erwartet.
Im globalen Brandmeister-Netzwerk sind im Oktober 2024 fast 18.500 Hotspots und rund 6.600 Relaisfunkstellen aktiv. Besonders auffällig: Gut 82 % dieser Systeme basieren auf MMDVM – ein Anstieg von etwa 2 % im Vergleich zum Vorjahr. MMDVM, kurz für „Multi-Mode Digital Voice Modem“, wurde von Jonathan G4KLX entwickelt. Diese vielseitige Firmware und Software ermöglicht es, verschiedene digitale Kommunikationsmodi zu nutzen. Dazu gehören aktuell D-Star, DMR, C4FM, P25, NXDN, M17, Analog FM, AX.25 und POCSAG.
Den entscheidenden Durchbruch erzielte MMDVM mit der Verbreitung kostengünstiger Hotspots und dem von Andy MW0MWZ entwickelten Pi-Star Image. Dieses ermöglicht eine einfache Konfiguration über ein benutzerfreundliches Dashboard, ohne dass tiefgehende Linux-Kenntnisse erforderlich sind. Inzwischen sind weitere Pi-Star-Derivate wie WPSD, entwickelt von Chip W0CHO, erhältlich. Diese bieten einen noch größeren Funktionsumfang und erweitern die Einsatzmöglichkeiten für Nutzer deutlich. Übrigens: Wer die Entwicklung von WPSD gerne verfolgen oder Fragen dazu stellen möchte, findet hilfreiche Infos und Unterstützung in der deutschsprachigen Telegram-Gruppe.
Wie auch im vergangenen Jahr gab es auf der diesjährigen Pacificon ein Update zum Fortschritt der MMDVM-Entwicklung, das wir euch an dieser Stelle nicht vorenthalten möchten. Für diejenigen, die unseren vorherigen Beitrag dazu noch einmal lesen möchten, steht er hier zur Verfügung:
Es dient der Datenübertragung über Funk und erinnert stark an das klassische Packet Radio, bei dem Informationen in Paketen gesendet und empfangen werden. Die Kommunikation zwischen dem Host und dem TNC erfolgt über KISS-Kommandos, die eine unkomplizierte Steuerung ermöglichen. Es unterstützt vier verschiedene Betriebsmodi: Im Modus 1 werden Daten mit 1k2 Baud und AFSK-Modulation über das AX.25-Protokoll übertragen, der bereits in MMDVM implementiert ist. Für die höheren Datenraten von 9k6 Baud, 19k2 Baud und 38k4 Baud in den Modi 2 bis 4 wird hingegen C4FSK als Modulationsart verwendet – ähnlich wie bei DMR, jedoch nicht kompatibel. Hier kommt ein modernes IL2P-Protokoll zum Einsatz, eine Weiterentwicklung von AX.25, das zusätzlich eine Fehlerkorrektur (FEC) integriert. Diese „aufgebohrte“ Version von AX.25 ermöglicht einen höheren Datendurchsatz und ist besonders geeignet für 9k6 Baud-fähige Funkgeräte mit Diskriminator-Anschluss (ungefiltertes Audio) an der Datenbuchse. Die Modi 2 und 3 werden zudem vom TARPN NinoTNC unterstützt.
MQTT und Anzeigetreiber
MQTT ist ein Protokoll, das speziell für die Übertragung von Nachrichten in Netzwerken mit geringer Bandbreite entwickelt wurde. Dabei sendet eine Datenquelle, wie beispielsweise ein Temperatursensor, seine Informationen an einen zentralen Verteiler, ohne dabei zu wissen, wer die Empfänger dieser Daten sind. Die Empfänger, etwa eine Anzeigeeinheit, abonnieren die für sie relevanten Daten bei diesem Verteiler und stellen sie entsprechend dar.
Auch im MMDVM-System soll das MQTT-Verfahren künftig eingesetzt werden, unter anderem zur Bereitstellung von Log-Daten. Ereignisdaten, wie etwa das Empfangen einer Station, könnten so für Dashboards und Displays wie NEXTION und OLED im JSON-Format zur Verfügung gestellt werden. Dies erfordert zwar eine Anpassung der Anzeigetreiber, bietet jedoch den großen Vorteil, dass zur Unterstützung zusätzlicher Displays keine Änderungen am Quellcode des Hosts mehr nötig sind.
Zukünftig soll MQTT auch zur Fernsteuerung von Hotspots und Relais genutzt werden, um eine einfachere Bedienung zu ermöglichen. Zudem könnten empfangene APRS-Daten über MQTT an das entsprechende Gateway weitergeleitet werden. Für die direkte Kommunikation zwischen dem Host und den Gateways ist der Einsatz von MQTT allerdings nicht vorgesehen.
AllStar Anbindung
AllStar ist eine moderne Variante von EchoLink und ermöglicht die Vernetzung von analogen FM Amateurfunk-Relaisstationen sowie -Benutzern. Dabei wird die Sprache über das Internet oder das Hamnet übertragen.
In einer zukünftigen Version des FM Gateways soll die Anbindung an AllStar-Netzwerke ermöglicht werden. Dies würde auch der analogen Seite eines Multimode-Relais neue Vernetzungsmöglichkeiten bieten, die bislang vor allem den digitalen Betriebsarten vorbehalten waren.
Neuer Digitalmodus: dPMR
Der Digitalmodus dPMR wird voraussichtlich das letzte digitale Verfahren sein, das von der aktuellen Generation der MMDVM-Hardware unterstützt wird, bevor die Entwicklung der nächsten Generation beginnt (siehe letzter Abschnitt). dPMR basiert, wie auch NXDN, auf C4FSK und ist diesem sehr ähnlich. Aufgrund der begrenzten Speicherkapazitäten für weiteren Quellcode bei existierenden Duplex-MMDVM-Hotspots wird dPMR wahrscheinlich nur auf Simplex-Hotspots verfügbar sein.
dPMR wird von vielen günstigen Funkgeräten aus Fernost unterstützt. Da diese jedoch oft keinen standardisierten AMBE-Vocoder verwenden, sind sie untereinander häufig nicht kompatibel. Die Implementierung von dPMR in MMDVM wird daher nur mit professionellen dPMR-Geräten, wie denen von ICOM, kompatibel sein.
Cross Mode und MMDVM Transcoder
Die MMDVM_CM Suite (CM steht für CrossMode) ermöglicht es Hotspots, HF-seitig in einem anderen Modus zu arbeiten als netzwerkseitig. So könnt ihr beispielsweise mit eurem DMR-Handfunkgerät in YSF-Netzen aktiv sein oder umgekehrt. In Zukunft soll die MMDVM_CM Suite vollständig durch eine neue Lösung ersetzt werden: die Transkodierung des Audiosignals wird dann über einen speziell entwickelten MMDVM-Transcoder erfolgen.
Dieser Transcoder wird in Form eines USB-Sticks ausgeführt und soll die Transkodierung zwischen verschiedenen digitalen Verfahren übernehmen. Während die Transkodierung für IMBE (P25 Phase 1) und Codec2 (M17) auf einem STM-Prozessor (STM32H723) erfolgt, wird die Transkodierung von D-Star zu DMR, C4FM und NXDN von einem AMBE3003-Vocoder durchgeführt.
Durch diese Kombination aus neuer Software und Hardware wird es möglich sein, nahezu jeden Digitalmodus in einen anderen zu konvertieren. Die Konfiguration des Audio-Routings erfolgt über eine umfangreiche Konfigurationsdatei. Es ist jedoch zu beachten, dass immer nur ein Modus HF-seitig in einen anderen netzwerkseitig konvertiert werden kann – Mehrfachkonvertierungen gleichzeitig sind nicht möglich.
MMDVM v2: Die nächste Generation
Die nächste Generation von MMDVM wird anstelle der bisher verwendeten Modems auf einen I/Q-basierten Transceiver setzen. Diese arbeiten mit sogenannten In-Phase (I) und Quadratur (Q) Signalen, um Informationen über Funk zu übertragen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Modems ermöglichen sie eine flexiblere Signalverarbeitung und unterstützen dadurch eine Vielzahl von Betriebsarten. Das Signal wird direkt als I/Q-Daten verarbeitet und ermöglicht dadurch eine effizientere Modulation und Demodulation.
Dies eröffnet Hotspots die Möglichkeit, nicht nur alle digitalen Sprachmodi zu unterstützen, sondern auch den Betrieb in FM, was bisher nur mit Modems möglich war. Derzeit befindet sich das Entwicklerteam auf der Suche nach passenden und kostengünstigen ICs, um Hotspots auf dieser Basis zu realisieren. Ob diese Technologie auch für Relaisfunkstellen geeignet sein wird, bleibt abzuwarten.
Jonathan und das Entwicklerteam möchten zunächst sicherstellen, dass die gesamte Funktionalität der aktuellen MMDVM-Version in der neuen Generation vollständig integriert ist, bevor sie weitere digitale Betriebsarten wie TETRA oder P25 Phase 2 implementieren. Die Software wird außerdem so flexibel gestaltet, dass unterschiedliche I/Q-Transceiver verwendet werden können.
Wer den Vortrag von Jim KI6ZUM und Jonathan G4KLX/W4KLX in englischer Sprache ansehen möchte, findet ihn hier:
Als Team DL-Nordwest finden wir die Entwicklungen rund um MMDVM äußerst spannend. Die stetige Erweiterung der Funktionen und die neuen Technologien, die sowohl digitale als auch analoge Modi vereinen, bieten zahlreiche Möglichkeiten für die Zukunft des Amateurfunks. Wir werden die weitere Entwicklung aufmerksam verfolgen und freuen uns darauf, die neuen Fortschritte und Innovationen mit euch zu teilen.
Welche Funktionen oder Neuerungen findet ihr am spannendsten? Schreibt es uns gerne in die Kommentare unter diesem Beitrag oder diskutiert es mit uns in unserer Telegram- und oder WhatsApp-Gruppe.
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In diesem Beitrag präsentieren wir die Einreichungen eurer Hotspots, mit denen ihr u.a. in DL-Nordwest qrv seid.
Um es mal gleich zu sagen, nicht jeder muss gleich 10 oder mehr Hotspots in seinem Besitz haben, um auf DL-Nordwest Betrieb zu machen, aber es erleichtert die Sache natürlich, wenn man nicht immer hin- und herschalten will. Wir wollen euch mal die zahlreichen Bilder und Kommentare präsentieren, die uns hier erreicht haben.
Reihenfolge übrigens Alphabetisch nach Call und vollkommen ohne Wertung.
Matt(hias) AJ4BB/DL6ZM/DU3ZM/EI7JFB hat uns ein Bild von seinem kleinen Jumbospot geschickt und seiner Clearnode geschickt:
Hier noch ein weiterer Hotspot Clearnode von NodeVentures, vorne rechts. https://www.node-ventures.com Eigentlich eher analog, da für Echolink/Allstarlink was ja auf FM ist, aber es gibt in der neusten Firmware auch eine “digital bridge”. Zudem klasse App für iOS, Android – läuft auch prima auf GrapheneOS (= entgoogletes Android).
Im Hintergrund was digitales aber kein Hotspot, sondern ein P25 Phase II Scanner. P25 wird hierzulande (USA) bei den BOS verwendet, statt Tetra (Deutschland).
Das folgende Bild von Sascha DB9NFB ist wohl selbsterklärend:
Karsten DC7OS hat gleich zwei Jumbospots in Betrieb:
Optisch eine der besonderen Lösungen, so finden wir erreichte, uns von Hans-Jörg DD8XX:
Ein signalfarbiger Hotspot wird uns von Thomas DF2TH präsentiert:
Hallo Bernd, ich betreibe zwei MMDVM Hot-Spots, beide mit Pi-Star. Der Dual-Hat läuft in der Regel für DMR oder D-Star und der Single-Hat für YSF. Und dann gibt es noch einen alten DV4-Mini 😊. 73 aus Herzogenrath bei Aachen, Uwe DG1KK
Von Jochen DG3FBL erreichten uns folgende Ansichten seines Hotspots:
„Provisorien halten länger. Kein Acrylglas sondern Cutter und Flambierbrenner zum Biegen des „Gehäuses“ mmdvm + RPi Zero + Nextion Display läuft mit der WPSD Software“
hier möchte ich euch mal einen von meinen Hotspots zeigen. Den Hotspot setze ich immer ein wenn ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs bin.
Der Hotspot besteht aus folgenden Komponenten:
Raspberry Pi Zero W
Bewinner MMDVM Dual Hotsport Board
Geekworm X306 UPS
18650 Li-Ion Akku
Das Gehäuse wurde von mir selbst konstruiert und 3d gedruckt. Der Schriftzug wurde mit einer zweiten Farbe in das Gehäuse gedruckt. Ich verwende Pi-Star und nutze den Hotspot für DMR (Brandmeister).
Vy 73 de DL6HW Heiko
Von Jochen DL7JW erreichte uns folgendes (wohl ein echter OSP Fan):
Andy DO1ABL hat ebenfalls ein Arsenal aus digitalen und analogen Hotspots:
Auch Julian DO1GJF hat uns einige nette Sachen gesendet:
Hallo Zusammen,
hier noch ein Beitrag von mir bzgl der „Zeigt her eure Hotspots“-Aktion. Mein selbstbau Hotspot hier basiert auf einer BI7JTA Duplex Platine und einem 7 Zoll TJC Display. Als Software wird WPSD eingesetzt. Alle Digimodes werden unterstützt inkl. M17. Das Nextion Design ist zusammen erstellt mit meinem Funkfreund DD5MD. Per Touch kann der Raspberry runtergefahren bzw. neu gestartet werden und man kann sich Daten anzeigen lassen, z.B. wann das letzte mal die DMR ID’s geupdated wurden. Auf der IDLE Seite werden die LH’s beider DMR Zeitschlitze angezeigt (scrollt horizontal als rollendes Band durch).
Vy 73, Julian DO1GJF
Von Jörg DO1JJB betreibt seinen Hotspot in einem DIY-Gehäuse aus Lochblech:
Stefan DO5SB ist mit einem MMDVM HS_HAT qrv, aktuell jedoch noch ohne OLED-Display. Wir arbeiten aber schon daran 😉
Da war doch jetzt bestimmt die ein oder andere Anregung für euch dabei und es packt euch die Bastelwut? Sollten weitere Bilder mit euren „Neubauten“ kommen, ergänzen wir die oder machen später einen weiteren Artikel. Sollten wir eine Einreichung vergessen haben lasst es uns ebenfalls gerne wissen und wir reichen sie gerne nach.
Wer bisher noch keinen Hotspot besitzt oder sich einen weiteren zulegen möchte dem sei unsere Liste mit aktuell verfügbaren Produkten ans Herz gelegt. Diese findet ihr hier:
Welche Hotspot gefallen euch am besten? Und hat der Beitrag eure Bastellust geweckt? Schreibt es uns gerne in die Kommentare unter diesem Beitrag oder diskutiert es mit uns in unserer Telegram- und oder WhatsApp-Gruppe.
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In unserem Artikel „Zeigt her eure Hotspots“ vom 08. September haben wir euch gebeten uns einige Fotos von euren Hotspots zu schicken.
Leider ist die Resonanz hierzu bisher recht dürftig ausgefallen.
Deshalb nochmal die Bitte: Schickt uns bitte Bilder eurer Hotspots oder digitalen Stationen, damit sich alle ein Bild davon machen können wie es bei anderen OM´ s und YL´ s aussieht.
Es ist übrigens vollkommen egal ob ihr einen oder 10 Hotspots habt. Immer her damit. Entweder per Mail oder auch in den Telegram und WhattsApp Gruppen
Schon jetzt vielen Dank dafür.
Noch Fragen? Dann schreibt es uns gerne in die Kommentare unter diesem Beitrag oder diskutiert sie mit uns in unserer Telegram- und oder WhatsApp-Gruppe.
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Kenwood zeigt auf der Tokyo Ham-Fair 2024 erstmalig den langersehnten Nachfolger des TM-D710G.
Wie bereits im März diesen Jahres angekündigt, arbeitet Kenwood endlich am Nachfolger des zwar beliebten, aber in die Jahre gekommenen und auch nicht mehr erhältlichen Mobilfunktransceivers TM-D710G. Unsere Artikel dazu könnt ihr hier nachlesen.
Nun wurde er auf der diesjährigen Tokyo-Fair in Japan unter einer Vitrine vorgestellt. Es handelt sich tatsächlich um einen Dualband (144/430 MHz) Transceiver bzw. in der US-Version voraussichtlich um einen Tri-bander (144/220/430 MHz). Wie sein Vorgänger wird er APRS mit an Bord haben, aber eben auch D-Star.
Wie beim TM-D710G bilden das Bedienteil und das Grundgerät keine Einheit. Das Bedienteil ist etwa 18,5 cm breit, 10 cm hoch und verfügt über ein großes Display mit einem hintergrundbeleuchtetem Drehgeber links unten. Weiterhin gibt es sowohl links, rechts als auch unten vom Display Tasten, deren aktuelle Funktionen wie gewohnt am Displayrand angezeigt werden. Weiterhin verfügt die Bedieneinheit rechts-oben über zwei getrennte Drehregler zum Einstellen der Lautstärke und der Rauschsperre von Band A und B. Direkt darunter befindet sich ein Lautsprecher.
An der linken Seite der Bedieneinheit (hier nicht zu sehen im Bild) befinden sich zwei 3,5 mm Klinkenbuchsen zum Anschluss von Lautsprechern, jeweils für Band A und B. Außerdem gibt es noch eine USB Typ C-Buchse und eine Modularbuchse zur Verbindung mit dem HF-Teil.
An der rechten Seite des Bedienteils befindet sich außerdem noch ein Slot für eine SD-Karte.
Das HF-Teil besitzt auf der Vorderseite jeweils eine Modularbuchse zum Anschluss des Mikrofons (links) und des Bedienteils (rechts), einen Slot für eine SD-Karte sowie eine USB Typ C-Buchse.
Der neue Mobilfunktransceiver soll in D-Star die gleiche Funktionalität wie das TH-D75 besitzen. Damit wäre auch der DV GATEWAY MODE (Terminalmodus) implementiert und das Gerät wäre MMDVM-Kompatibel. Zum aktuellen Zeitpunkt wissen wir allerdings noch nicht, ob das Gerät auch über Bluetooth verfügen wird und falls ja, ob diese Funktion dann ebenfalls über Bluetooth zur Verfügung stehen wird. Wir gehen jedoch sehr stark davon aus, das Bluetooth zumindest zur Unterstützung einer (in Deutschland vorgeschriebenen) Freisprecheinrichtung enthalten sein wird.
Bei dem Gerät soll es sich um einen echten Duobander handeln, mit dem zwei Bänder simultan empfangen werden können. Somit wäre es grundsätzlich auch für Satellitenbetrieb geeignet.
Das Mobilgerät hat aktuell noch keine Modellbezeichnung wie TM-Dxxx und wird aktuell einfach nur als „Car Transceiver“ bezeichnet. Er soll ab 2025 erhältlich sein und der Preis soll über dem des TH-D75 liegen.
Sobald wir bessere Bilder und weitere Informationen haben werden wir den Artikel für euch aktualisieren.
Was haltet ihr vom neuen Kenwood? Wird er den Weg in euer Shack oder euer Auto finden? Schreibt es uns gerne in die Kommentare unter diesem Beitrag oder diskutiert es mit uns in unserer Telegram- und oder WhatsApp-Gruppe.
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Zu ihrem 60, Jahrestag wird ICOM eine auf 2400 Stück limitierte Auflage des ID-52 herausbringen. Lest in diesem Beitrag was es zu bieten hat.
In diesem Jahr feiert ICOM ihren 60. Jahrestag. Erfahrungsgemäß zelebriert ICOM das mit neuen Geräten oder limitierten Auflagen von bereits auf dem Markt erhältlichen Geräten. So auch in diesem Jahr: Mit dem ID-52 Plus kündigt ICOM eine auf 2.400 Stück limitierte Auflage des aktuellen D-Star Flaggschiff Handfunkgerätes ID-52 an. Aber was hat es zu bieten?
Erweiterte Bluetooth®-Funktionalität: Terminal- und Accesspoint-Modus via Bluetooth® (nur Android!)
Parallelbetrieb von Terminal Mode und Simplex/Repeater-Kanal möglich
USB Typ-C™ Ladebuchse statt USB-Micro
Silber-graues Gehäuse mit rotem Akzent und „60th Anniversary“ Schriftzug
Exklusive Handschlaufe mit „60th Anniversary“ Schriftzug
Edle Verpackung mit „60th Anniversary“ Relief
Von den genannten Neuerungen dürfte für viele die USB Typ C™-Ladebuchse am interessantesten sein. Warum aber das 2020 auf dem Markt erschienene ID-52 noch mit eine USB-Micro Buchse ausgestattet wurde ist fraglich, schließlich war USB Typ C™ zu diesem Zeitpunkt schon lange Standard.
Ärgern dürfen sich Besitzer des ID-52, dass die naheliegende Funktion, Terminal- bzw. Accesspoint-Modus über Bluetooth®, nicht schon hier implementiert wurde bzw. bisher nicht mit einem Firmware-Update nachgeliefert wurde. Ich selbst hatte mir das Gerät damals in dem Glauben gekauft, dass es diese Funktion schon out-of-the-Box bieten würde.
Anders als beim Kenwood TH-D75, bleibt es bei ICOM’s proprietärem Übertragungsprotokoll, d.h. man muss die ICOM-App verwenden. Aufmerksame Leser werden bemerkt haben, dass die Funktionalität auch nur in Verbindung mit einem Android Gerät und der RS-MS3A App gegeben ist. iOS-Nutzer schauen wie so oft dumm aus der Wäsche! Im Kleingedruckten schreibt ICOM weiterhin, dass sie die Bluetooth®-Funktionalität natürlich nicht mit allen Android-Geräten getestet haben und daher keine Garantie dafür übernehmen, ob diese im Einzelfall auch wirklich funktioniert.
Es wäre immerhin denkbar, dass David PA7LIM seine BlueDV Connect-App für Android-Geräte so erweitert, dass diese auch den ICOM Terminal-Modus via Bluetooth® unterstützt.
Kommen wir nun zum Design: Dieses ist sicher immer eine Geschmacksfrage. Ich persönlich finde es in dem helleren Ton mit rotem Akzent und der Handschlaufe im elegantem Erscheinen aber doch ganz schick. Die Verpackung macht sich auch ganz gut, landet bei den meisten Funkamateuren aber früher oder später sowieso im Müll. Oder hat man jetzt eventuell eine Ausrede, warum man die Verpackung unbedingt aufbewahren muss?
Schon zum 50. Jahrestag hatte ICOM eine limitierte Auflage des damaligen Flaggschiff-Modells ID-50 auf den Markt gebracht. Dieses wurde ID-51 Jubiläumsedition genannt und war in verschiedenen Farben erhältlich. Zusätzlich erlaubte es, analoge FM-Kanäle mit GPS-Koordinaten abspeichern zu können, so dass man auch im Analogen die Funktion „nächstgelegenes FM-Relais suchen“ nutzen konnte.
Wie auch damals ist stark davon auszugehen, dass es das ICOM ID-52 Plus spätestens im nächsten Jahr als reguläres Gerät mit schwarzem Gehäuse und schlichter Handschlaufe und Verpackung geben wird. Wer jedoch lieber etwas „Besonderes“ in seiner Sammlung der Handfunkgeräte haben möchte versucht lieber, sich eines der limitierten Geräte zu sichern. Es soll Ende diesen Jahres erscheinen.
Weiterhin erwarten wir dieses Jahr noch einen neuen Kurzwellen Transceiver, den ICOM auf den wichtigen Funkveranstaltungen wie der Hamvention und Ham Radio bereits als Konzeptmodell X60 angeteasert hat.
Was haltet ihr von den neuen Merkmalen und dem Design des ICOM ID-52 Plus? Werdet ihr zuschlagen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare unter diesem Beitrag oder diskutiert es mit uns in unserer Telegram- und oder WhatsApp-Gruppe.
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