MMDVM: Aktuelle Entwicklungen und Ausblick für 2025

Erfahrt alles über die neuesten Entwicklungen bei MMDVM und was uns in Zukunft erwartet.

Im globalen Brandmeister-Netzwerk sind im Oktober 2024 fast 18.500 Hotspots und rund 6.600 Relaisfunkstellen aktiv. Besonders auffällig: Gut 82 % dieser Systeme basieren auf MMDVM – ein Anstieg von etwa 2 % im Vergleich zum Vorjahr. MMDVM, kurz für „Multi-Mode Digital Voice Modem“, wurde von Jonathan G4KLX entwickelt. Diese vielseitige Firmware und Software ermöglicht es, verschiedene digitale Kommunikationsmodi zu nutzen. Dazu gehören aktuell D-Star, DMR, C4FM, P25, NXDN, M17, Analog FM, AX.25 und POCSAG.

Den entscheidenden Durchbruch erzielte MMDVM mit der Verbreitung kostengünstiger Hotspots und dem von Andy MW0MWZ entwickelten Pi-Star Image. Dieses ermöglicht eine einfache Konfiguration über ein benutzerfreundliches Dashboard, ohne dass tiefgehende Linux-Kenntnisse erforderlich sind. Inzwischen sind weitere Pi-Star-Derivate wie WPSD, entwickelt von Chip W0CHO, erhältlich. Diese bieten einen noch größeren Funktionsumfang und erweitern die Einsatzmöglichkeiten für Nutzer deutlich. Übrigens: Wer die Entwicklung von WPSD gerne verfolgen oder Fragen dazu stellen möchte, findet hilfreiche Infos und Unterstützung in der deutschsprachigen Telegram-Gruppe.

Wie auch im vergangenen Jahr gab es auf der diesjährigen Pacificon ein Update zum Fortschritt der MMDVM-Entwicklung, das wir euch an dieser Stelle nicht vorenthalten möchten. Für diejenigen, die unseren vorherigen Beitrag dazu noch einmal lesen möchten, steht er hier zur Verfügung:

MMDVM-TNC

Es dient der Datenübertragung über Funk und erinnert stark an das klassische Packet Radio, bei dem Informationen in Paketen gesendet und empfangen werden. Die Kommunikation zwischen dem Host und dem TNC erfolgt über KISS-Kommandos, die eine unkomplizierte Steuerung ermöglichen. Es unterstützt vier verschiedene Betriebsmodi: Im Modus 1 werden Daten mit 1k2 Baud und AFSK-Modulation über das AX.25-Protokoll übertragen, der bereits in MMDVM implementiert ist. Für die höheren Datenraten von 9k6 Baud, 19k2 Baud und 38k4 Baud in den Modi 2 bis 4 wird hingegen C4FSK als Modulationsart verwendet – ähnlich wie bei DMR, jedoch nicht kompatibel. Hier kommt ein modernes IL2P-Protokoll zum Einsatz, eine Weiterentwicklung von AX.25, das zusätzlich eine Fehlerkorrektur (FEC) integriert. Diese „aufgebohrte“ Version von AX.25 ermöglicht einen höheren Datendurchsatz und ist besonders geeignet für 9k6 Baud-fähige Funkgeräte mit Diskriminator-Anschluss (ungefiltertes Audio) an der Datenbuchse. Die Modi 2 und 3 werden zudem vom TARPN NinoTNC unterstützt.

NinoTNC N9600A, Quelle: https://tarpn.net/t/nino-tnc/n9600a/n9600a_info.html

MQTT und Anzeigetreiber

MQTT ist ein Protokoll, das speziell für die Übertragung von Nachrichten in Netzwerken mit geringer Bandbreite entwickelt wurde. Dabei sendet eine Datenquelle, wie beispielsweise ein Temperatursensor, seine Informationen an einen zentralen Verteiler, ohne dabei zu wissen, wer die Empfänger dieser Daten sind. Die Empfänger, etwa eine Anzeigeeinheit, abonnieren die für sie relevanten Daten bei diesem Verteiler und stellen sie entsprechend dar.

Auch im MMDVM-System soll das MQTT-Verfahren künftig eingesetzt werden, unter anderem zur Bereitstellung von Log-Daten. Ereignisdaten, wie etwa das Empfangen einer Station, könnten so für Dashboards und Displays wie NEXTION und OLED im JSON-Format zur Verfügung gestellt werden. Dies erfordert zwar eine Anpassung der Anzeigetreiber, bietet jedoch den großen Vorteil, dass zur Unterstützung zusätzlicher Displays keine Änderungen am Quellcode des Hosts mehr nötig sind.

Zukünftig soll MQTT auch zur Fernsteuerung von Hotspots und Relais genutzt werden, um eine einfachere Bedienung zu ermöglichen. Zudem könnten empfangene APRS-Daten über MQTT an das entsprechende Gateway weitergeleitet werden. Für die direkte Kommunikation zwischen dem Host und den Gateways ist der Einsatz von MQTT allerdings nicht vorgesehen.

AllStar Anbindung

AllStar ist eine moderne Variante von EchoLink und ermöglicht die Vernetzung von analogen FM Amateurfunk-Relaisstationen sowie -Benutzern. Dabei wird die Sprache über das Internet oder das Hamnet übertragen.

In einer zukünftigen Version des FM Gateways soll die Anbindung an AllStar-Netzwerke ermöglicht werden. Dies würde auch der analogen Seite eines Multimode-Relais neue Vernetzungsmöglichkeiten bieten, die bislang vor allem den digitalen Betriebsarten vorbehalten waren.

Analoger FM-Hotspot SHARI mit AllStar-Anbindung

Neuer Digitalmodus: dPMR

Der Digitalmodus dPMR wird voraussichtlich das letzte digitale Verfahren sein, das von der aktuellen Generation der MMDVM-Hardware unterstützt wird, bevor die Entwicklung der nächsten Generation beginnt (siehe letzter Abschnitt). dPMR basiert, wie auch NXDN, auf C4FSK und ist diesem sehr ähnlich. Aufgrund der begrenzten Speicherkapazitäten für weiteren Quellcode bei existierenden Duplex-MMDVM-Hotspots wird dPMR wahrscheinlich nur auf Simplex-Hotspots verfügbar sein.

dPMR wird von vielen günstigen Funkgeräten aus Fernost unterstützt. Da diese jedoch oft keinen standardisierten AMBE-Vocoder verwenden, sind sie untereinander häufig nicht kompatibel. Die Implementierung von dPMR in MMDVM wird daher nur mit professionellen dPMR-Geräten, wie denen von ICOM, kompatibel sein.

dPMR kompatible Mobilfunktransceiver von ICOM, Quelle: https://dpmrassociation.org/dpmr-icom.html

Cross Mode und MMDVM Transcoder

Die MMDVM_CM Suite (CM steht für CrossMode) ermöglicht es Hotspots, HF-seitig in einem anderen Modus zu arbeiten als netzwerkseitig. So könnt ihr beispielsweise mit eurem DMR-Handfunkgerät in YSF-Netzen aktiv sein oder umgekehrt. In Zukunft soll die MMDVM_CM Suite vollständig durch eine neue Lösung ersetzt werden: die Transkodierung des Audiosignals wird dann über einen speziell entwickelten MMDVM-Transcoder erfolgen.

Dieser Transcoder wird in Form eines USB-Sticks ausgeführt und soll die Transkodierung zwischen verschiedenen digitalen Verfahren übernehmen. Während die Transkodierung für IMBE (P25 Phase 1) und Codec2 (M17) auf einem STM-Prozessor (STM32H723) erfolgt, wird die Transkodierung von D-Star zu DMR, C4FM und NXDN von einem AMBE3003-Vocoder durchgeführt.

Durch diese Kombination aus neuer Software und Hardware wird es möglich sein, nahezu jeden Digitalmodus in einen anderen zu konvertieren. Die Konfiguration des Audio-Routings erfolgt über eine umfangreiche Konfigurationsdatei. Es ist jedoch zu beachten, dass immer nur ein Modus HF-seitig in einen anderen netzwerkseitig konvertiert werden kann – Mehrfachkonvertierungen gleichzeitig sind nicht möglich.

Prototyp der MMDVM Transcoder Hardware mit einem AMBE3000R auf einem Nucleo-H723, Quelle: https://github.com/ZUM-Radio/MMDVM_transcoder_hw?tab=readme-ov-file

MMDVM v2: Die nächste Generation

Die nächste Generation von MMDVM wird anstelle der bisher verwendeten Modems auf einen I/Q-basierten Transceiver setzen. Diese arbeiten mit sogenannten In-Phase (I) und Quadratur (Q) Signalen, um Informationen über Funk zu übertragen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Modems ermöglichen sie eine flexiblere Signalverarbeitung und unterstützen dadurch eine Vielzahl von Betriebsarten. Das Signal wird direkt als I/Q-Daten verarbeitet und ermöglicht dadurch eine effizientere Modulation und Demodulation.

Dies eröffnet Hotspots die Möglichkeit, nicht nur alle digitalen Sprachmodi zu unterstützen, sondern auch den Betrieb in FM, was bisher nur mit Modems möglich war. Derzeit befindet sich das Entwicklerteam auf der Suche nach passenden und kostengünstigen ICs, um Hotspots auf dieser Basis zu realisieren. Ob diese Technologie auch für Relaisfunkstellen geeignet sein wird, bleibt abzuwarten.

Jonathan und das Entwicklerteam möchten zunächst sicherstellen, dass die gesamte Funktionalität der aktuellen MMDVM-Version in der neuen Generation vollständig integriert ist, bevor sie weitere digitale Betriebsarten wie TETRA oder P25 Phase 2 implementieren. Die Software wird außerdem so flexibel gestaltet, dass unterschiedliche I/Q-Transceiver verwendet werden können.

Frühe Experimente mit einem CMX991 I/Q-Radio Chip von KD2BMH

Wer den Vortrag von Jim KI6ZUM und Jonathan G4KLX/W4KLX in englischer Sprache ansehen möchte, findet ihn hier:

Weitere Informationen zu MMDVM findet ihr außerdem auf der MMDVM Groups.io Seite:

Screenshot von groups.io

MMDVM@groups.io

Als Team DL-Nordwest finden wir die Entwicklungen rund um MMDVM äußerst spannend. Die stetige Erweiterung der Funktionen und die neuen Technologien, die sowohl digitale als auch analoge Modi vereinen, bieten zahlreiche Möglichkeiten für die Zukunft des Amateurfunks. Wir werden die weitere Entwicklung aufmerksam verfolgen und freuen uns darauf, die neuen Fortschritte und Innovationen mit euch zu teilen.

Welche Funktionen oder Neuerungen findet ihr am spannendsten? Schreibt es uns gerne in die Kommentare unter diesem Beitrag oder diskutiert es mit uns in unserer Telegram- und oder WhatsApp-Gruppe.

Team DL-Nordwest, Stephan 9V1LH/(9M2/)DG1BGS


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Hier sind Sie – eure Hotspots

In diesem Beitrag präsentieren wir die Einreichungen eurer Hotspots, mit denen ihr u.a. in DL-Nordwest qrv seid.

Um es mal gleich zu sagen, nicht jeder muss gleich 10 oder mehr Hotspots in seinem Besitz haben, um auf DL-Nordwest Betrieb zu machen, aber es erleichtert die Sache natürlich, wenn man nicht immer hin- und herschalten will. Wir wollen euch mal die zahlreichen Bilder und Kommentare präsentieren, die uns hier erreicht haben.

Reihenfolge übrigens Alphabetisch nach Call und vollkommen ohne Wertung.

Matt(hias) AJ4BB/DL6ZM/DU3ZM/EI7JFB hat uns ein Bild von seinem kleinen Jumbospot geschickt und seiner Clearnode geschickt:

Hier noch ein weiterer Hotspot Clearnode von NodeVentures, vorne rechts. https://www.node-ventures.com
Eigentlich eher analog, da für Echolink/Allstarlink was ja auf FM ist, aber es gibt in der neusten Firmware auch eine “digital bridge”. Zudem klasse App für iOS, Android – läuft auch prima auf GrapheneOS (= entgoogletes Android).

Im Hintergrund was digitales aber kein Hotspot, sondern ein P25 Phase II Scanner.
P25 wird hierzulande (USA) bei den BOS verwendet, statt Tetra (Deutschland).

Das folgende Bild von Sascha DB9NFB ist wohl selbsterklärend:

Karsten DC7OS hat gleich zwei Jumbospots in Betrieb:

Optisch eine der besonderen Lösungen, so finden wir erreichte, uns von Hans-Jörg DD8XX:

Ein signalfarbiger Hotspot wird uns von Thomas DF2TH präsentiert:

Folgendes erreichte uns von Uwe DG1KK:

Hallo Bernd, ich betreibe zwei MMDVM Hot-Spots, beide mit Pi-Star. Der Dual-Hat läuft in der Regel für DMR oder D-Star und der Single-Hat für YSF.
Und dann gibt es noch einen alten DV4-Mini 😊. 73 aus Herzogenrath bei Aachen, Uwe DG1KK

Von Jochen DG3FBL erreichten uns folgende Ansichten seines Hotspots:

Günter DK3GZ ist auch im Urlaub qrv:

Das ist meine kleine Ausrüstung wenn ich im Urlaub unterwegs bin 😃. Zu Hause hab ich noch einen Euronode und nen Yaesu Ftm-300.
73 DK3GZ Günter 👋🏻

Udo DG8DQ betreibt seine Hotspots mit extra langen Antennen:

Peter DG9FFM betreibt einen von sieben existierenden DV4Repeater sowie einen DVMega:

Heinz DG9KAF hat seinen openSPOT als Dachbox für den VW-Bulli umfunktioniert:

„Der Bulli mit der schicken Dachbox 😀“

„Gibts auch in der Weihnachtszeit-Edition. 👍“

Peter DH8BAT betreibt einen UP4DAR:

Dieter DK6OC schrieb uns folgendes:

Hallo in den hohen Norden,

da mache ich bei der Aktion doch gleich mal mit du schicke Euch zwei Bilder von meinem Hotspot.

Als Display habe ich einen Nextion 3.5“ TFT Touch Screen gegönnt, das Dashboard davon gefiel mir ganz gut.

Ansonsten habe ich einen Raspi3 im Einsatz mit Pi-Star von MWØMWZ im Einsatz.

Jochen DL1JNW ist in Wires-X qrv:

Franz Josef DL5FJW schreibt:

„Provisorien halten länger. Kein Acrylglas sondern Cutter und Flambierbrenner zum Biegen des „Gehäuses“ mmdvm + RPi Zero + Nextion Display läuft mit der WPSD Software“

Von Heiko DL6HW kam die folgende Einreichung:

Hallo,

hier möchte ich euch mal einen von meinen Hotspots zeigen.
Den Hotspot setze ich immer ein wenn ich zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs bin.

Der Hotspot besteht aus folgenden Komponenten:

  • Raspberry Pi Zero W
  • Bewinner MMDVM Dual Hotsport Board
  • Geekworm X306 UPS
  • 18650 Li-Ion Akku

Das Gehäuse wurde von mir selbst konstruiert und 3d gedruckt. Der Schriftzug wurde mit einer zweiten Farbe in das Gehäuse gedruckt.
Ich verwende Pi-Star und nutze den Hotspot für DMR (Brandmeister).

Vy 73 de DL6HW Heiko

Von Jochen DL7JW erreichte uns folgendes (wohl ein echter OSP Fan):

Andy DO1ABL hat ebenfalls ein Arsenal aus digitalen und analogen Hotspots:

Auch Julian DO1GJF hat uns einige nette Sachen gesendet:

Hallo Zusammen,

hier noch ein Beitrag von mir bzgl der „Zeigt her eure Hotspots“-Aktion.
Mein selbstbau Hotspot hier basiert auf einer BI7JTA Duplex Platine und einem 7 Zoll TJC Display. Als Software wird WPSD eingesetzt.
Alle Digimodes werden unterstützt inkl. M17. Das Nextion Design ist zusammen erstellt mit meinem Funkfreund DD5MD.
Per Touch kann der Raspberry runtergefahren bzw. neu gestartet werden und man kann sich Daten anzeigen lassen,
z.B. wann das letzte mal die DMR ID’s geupdated wurden. Auf der IDLE Seite werden die LH’s beider DMR Zeitschlitze angezeigt (scrollt horizontal als rollendes Band durch).

Vy 73, Julian DO1GJF

Von Jörg DO1JJB betreibt seinen Hotspot in einem DIY-Gehäuse aus Lochblech:

Stefan DO5SB ist mit einem MMDVM HS_HAT qrv, aktuell jedoch noch ohne OLED-Display. Wir arbeiten aber schon daran 😉

Da war doch jetzt bestimmt die ein oder andere Anregung für euch dabei und es packt euch die Bastelwut? Sollten weitere Bilder mit euren „Neubauten“ kommen, ergänzen wir die oder machen später einen weiteren Artikel. Sollten wir eine Einreichung vergessen haben lasst es uns ebenfalls gerne wissen und wir reichen sie gerne nach.

Wer bisher noch keinen Hotspot besitzt oder sich einen weiteren zulegen möchte dem sei unsere Liste mit aktuell verfügbaren Produkten ans Herz gelegt. Diese findet ihr hier:

Welche Hotspot gefallen euch am besten? Und hat der Beitrag eure Bastellust geweckt? Schreibt es uns gerne in die Kommentare unter diesem Beitrag oder diskutiert es mit uns in unserer Telegram- und oder WhatsApp-Gruppe.

Team DL-Nordwest, Bernd DK5BS


Hier findet ihr weitere Beiträge zum Thema Hotspots:

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Zeigt her eure Hotspots !!

In unserem Artikel „Zeigt her eure Hotspots“ vom 08. September haben wir euch gebeten uns einige Fotos von euren Hotspots zu schicken.

Leider ist die Resonanz hierzu bisher recht dürftig ausgefallen.

Deshalb nochmal die Bitte: Schickt uns bitte Bilder eurer Hotspots oder digitalen Stationen, damit sich alle ein Bild davon machen können wie es bei anderen OM´ s und YL´ s aussieht.

Es ist übrigens vollkommen egal ob ihr einen oder 10 Hotspots habt. Immer her damit. Entweder per Mail oder auch in den Telegram und WhattsApp Gruppen

Schon jetzt vielen Dank dafür.

Noch Fragen? Dann schreibt es uns gerne in die Kommentare unter diesem Beitrag oder diskutiert sie mit uns in unserer Telegram- und oder WhatsApp-Gruppe.

Team DL-Nordwest, Bernd DK5BS


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Kenwood – Neuer APRS D-Star Mobilfunktransceiver

Kenwood zeigt auf der Tokyo Ham-Fair 2024 erstmalig den langersehnten Nachfolger des TM-D710G.

Wie bereits im März diesen Jahres angekündigt, arbeitet Kenwood endlich am Nachfolger des zwar beliebten, aber in die Jahre gekommenen und auch nicht mehr erhältlichen Mobilfunktransceivers TM-D710G. Unsere Artikel dazu könnt ihr hier nachlesen.

Nun wurde er auf der diesjährigen Tokyo-Fair in Japan unter einer Vitrine vorgestellt. Es handelt sich tatsächlich um einen Dualband (144/430 MHz) Transceiver bzw. in der US-Version voraussichtlich um einen Tri-bander (144/220/430 MHz). Wie sein Vorgänger wird er APRS mit an Bord haben, aber eben auch D-Star.

Wie beim TM-D710G bilden das Bedienteil und das Grundgerät keine Einheit. Das Bedienteil ist etwa 18,5 cm breit, 10 cm hoch und verfügt über ein großes Display mit einem hintergrundbeleuchtetem Drehgeber links unten. Weiterhin gibt es sowohl links, rechts als auch unten vom Display Tasten, deren aktuelle Funktionen wie gewohnt am Displayrand angezeigt werden. Weiterhin verfügt die Bedieneinheit rechts-oben über zwei getrennte Drehregler zum Einstellen der Lautstärke und der Rauschsperre von Band A und B. Direkt darunter befindet sich ein Lautsprecher.

Bedienteil des neuen Kenwood Mobiltransceivers

An der linken Seite der Bedieneinheit (hier nicht zu sehen im Bild) befinden sich zwei 3,5 mm Klinkenbuchsen zum Anschluss von Lautsprechern, jeweils für Band A und B. Außerdem gibt es noch eine USB Typ C-Buchse und eine Modularbuchse zur Verbindung mit dem HF-Teil.

An der rechten Seite des Bedienteils befindet sich außerdem noch ein Slot für eine SD-Karte.

Das HF-Teil besitzt auf der Vorderseite jeweils eine Modularbuchse zum Anschluss des Mikrofons (links) und des Bedienteils (rechts), einen Slot für eine SD-Karte sowie eine USB Typ C-Buchse.

HF-Teil des neuen Kenwood Mobiltransceivers

Der neue Mobilfunktransceiver soll in D-Star die gleiche Funktionalität wie das TH-D75 besitzen. Damit wäre auch der DV GATEWAY MODE (Terminalmodus) implementiert und das Gerät wäre MMDVM-Kompatibel. Zum aktuellen Zeitpunkt wissen wir allerdings noch nicht, ob das Gerät auch über Bluetooth verfügen wird und falls ja, ob diese Funktion dann ebenfalls über Bluetooth zur Verfügung stehen wird. Wir gehen jedoch sehr stark davon aus, das Bluetooth zumindest zur Unterstützung einer (in Deutschland vorgeschriebenen) Freisprecheinrichtung enthalten sein wird.

Bei dem Gerät soll es sich um einen echten Duobander handeln, mit dem zwei Bänder simultan empfangen werden können. Somit wäre es grundsätzlich auch für Satellitenbetrieb geeignet.

Neuer Kenwood Mobiltransceiver mit separatem Bedienteil

Das Mobilgerät hat aktuell noch keine Modellbezeichnung wie TM-Dxxx und wird aktuell einfach nur als „Car Transceiver“ bezeichnet. Er soll ab 2025 erhältlich sein und der Preis soll über dem des TH-D75 liegen.

Die Bilder stammen aus der YouTube Live-Übertragung von Prep Ham Paul.

Sobald wir bessere Bilder und weitere Informationen haben werden wir den Artikel für euch aktualisieren.

Was haltet ihr vom neuen Kenwood? Wird er den Weg in euer Shack oder euer Auto finden? Schreibt es uns gerne in die Kommentare unter diesem Beitrag oder diskutiert es mit uns in unserer Telegram- und oder WhatsApp-Gruppe.

Team DL-Nordwest, Stephan 9V1LH/(9M2/)DG1BGS


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ICOM ID-52 Plus (Limitierte Auflage zum 60. Jahrestag)

Zu ihrem 60, Jahrestag wird ICOM eine auf 2400 Stück limitierte Auflage des ID-52 herausbringen. Lest in diesem Beitrag was es zu bieten hat.

ICOM ID-52 Plus – Limitierte Auflage zum 60. Jahrestag

In diesem Jahr feiert ICOM ihren 60. Jahrestag. Erfahrungsgemäß zelebriert ICOM das mit neuen Geräten oder limitierten Auflagen von bereits auf dem Markt erhältlichen Geräten. So auch in diesem Jahr: Mit dem ID-52 Plus kündigt ICOM eine auf 2.400 Stück limitierte Auflage des aktuellen D-Star Flaggschiff Handfunkgerätes ID-52 an. Aber was hat es zu bieten?

  • Erweiterte Bluetooth®-Funktionalität: Terminal- und Accesspoint-Modus via Bluetooth® (nur Android!)
  • Parallelbetrieb von Terminal Mode und Simplex/Repeater-Kanal möglich
  • USB Typ-C™ Ladebuchse statt USB-Micro
  • Silber-graues Gehäuse mit rotem Akzent und „60th Anniversary“ Schriftzug
  • Exklusive Handschlaufe mit „60th Anniversary“ Schriftzug
  • Edle Verpackung mit „60th Anniversary“ Relief
Wie schon das ID-50 erhält jetzt auch das ID52 Plus eine USB Typ C™-Ladebuchse
Die Handschlaufe trägt den „60th Anniversary“ Schriftzug
Das ICOM ID-52 Plus kommt in einer schicken Verpackung mit „60th Anniversary“ Relief daher

Von den genannten Neuerungen dürfte für viele die USB Typ C™-Ladebuchse am interessantesten sein. Warum aber das 2020 auf dem Markt erschienene ID-52 noch mit eine USB-Micro Buchse ausgestattet wurde ist fraglich, schließlich war USB Typ C™ zu diesem Zeitpunkt schon lange Standard.

Ärgern dürfen sich Besitzer des ID-52, dass die naheliegende Funktion, Terminal- bzw. Accesspoint-Modus über Bluetooth®, nicht schon hier implementiert wurde bzw. bisher nicht mit einem Firmware-Update nachgeliefert wurde. Ich selbst hatte mir das Gerät damals in dem Glauben gekauft, dass es diese Funktion schon out-of-the-Box bieten würde.

Anders als beim Kenwood TH-D75, bleibt es bei ICOM’s proprietärem Übertragungsprotokoll, d.h. man muss die ICOM-App verwenden. Aufmerksame Leser werden bemerkt haben, dass die Funktionalität auch nur in Verbindung mit einem Android Gerät und der RS-MS3A App gegeben ist. iOS-Nutzer schauen wie so oft dumm aus der Wäsche! Im Kleingedruckten schreibt ICOM weiterhin, dass sie die Bluetooth®-Funktionalität natürlich nicht mit allen Android-Geräten getestet haben und daher keine Garantie dafür übernehmen, ob diese im Einzelfall auch wirklich funktioniert.

Es wäre immerhin denkbar, dass David PA7LIM seine BlueDV Connect-App für Android-Geräte so erweitert, dass diese auch den ICOM Terminal-Modus via Bluetooth® unterstützt.

Kommen wir nun zum Design: Dieses ist sicher immer eine Geschmacksfrage. Ich persönlich finde es in dem helleren Ton mit rotem Akzent und der Handschlaufe im elegantem Erscheinen aber doch ganz schick. Die Verpackung macht sich auch ganz gut, landet bei den meisten Funkamateuren aber früher oder später sowieso im Müll. Oder hat man jetzt eventuell eine Ausrede, warum man die Verpackung unbedingt aufbewahren muss?

Schon zum 50. Jahrestag hatte ICOM eine limitierte Auflage des damaligen Flaggschiff-Modells ID-50 auf den Markt gebracht. Dieses wurde ID-51 Jubiläumsedition genannt und war in verschiedenen Farben erhältlich. Zusätzlich erlaubte es, analoge FM-Kanäle mit GPS-Koordinaten abspeichern zu können, so dass man auch im Analogen die Funktion „nächstgelegenes FM-Relais suchen“ nutzen konnte.

Limitierte Edition des ID-51 zum 50. Jahrestag

Wie auch damals ist stark davon auszugehen, dass es das ICOM ID-52 Plus spätestens im nächsten Jahr als reguläres Gerät mit schwarzem Gehäuse und schlichter Handschlaufe und Verpackung geben wird. Wer jedoch lieber etwas „Besonderes“ in seiner Sammlung der Handfunkgeräte haben möchte versucht lieber, sich eines der limitierten Geräte zu sichern. Es soll Ende diesen Jahres erscheinen.

Weiterhin erwarten wir dieses Jahr noch einen neuen Kurzwellen Transceiver, den ICOM auf den wichtigen Funkveranstaltungen wie der Hamvention und Ham Radio bereits als Konzeptmodell X60 angeteasert hat.

Hier könnt ihr euch die Broschüre des ID-52 Plus in englischer Sprache herunterladen:

Was haltet ihr von den neuen Merkmalen und dem Design des ICOM ID-52 Plus? Werdet ihr zuschlagen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare unter diesem Beitrag oder diskutiert es mit uns in unserer Telegram- und oder WhatsApp-Gruppe.

Team DL-Nordwest, Stephan 9V1LH/(9M2/)DG1BGS


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Brüllend laut!! So stellt ihr das Mic Gain richtig ein

Lest in diesem Beitrag, auf welchen Wert ihr die Mikrofonempfindlichkeit eurer YAESU- und Icom-Geräte ideal einstellt.

Brüllend laut!! So oder manchmal auch zu leise hört man in allen möglichen Räumen die User und natürlich auch auf allen FM Relais. Das ist bei uns im digitalen Bereich natürlich genauso wie auf FM. In einem Multi Chat Raum wie DL-Nordwest ist das natürlich noch etwas anspruchsvoller die User etwa auf das gleiche Lautstärkelevel zu bringen.

Wir haben jetzt in vielen Gesprächen mal so einiges an Einstellungen gesammelt, bei denen wir denken so etwa sollte das passen. Das sind natürlich nur Empfehlungen nach denen ihr euch richten könnt 😇

Zunächst einmal die Betriebsart DMR. Hier zu sollte man wissen, dass das Lautstärke Verhältnis von C4FM zu DMR etwa 60 zu 100 ist. Die Masse der User steigt bei uns in C4FM ein, deswegen sollte man sich auch an diese Lautstärke anpassen. Viele User sind in den DMR Netzen schon deutlich zu laut, in Räumen mit Brücken ist das natürlich viel schlimmer. Deswegen bitte einfach mal 10 dB runter stellen und beim Gesprächspartner nachfragen. Dieser sollte dann natürlich gerade auf C4FM sein.

Hier mal eine kurze Übersicht, der von uns gesammelten Einstellungen.

Mic Gain Einstellung Digitale Geräte

Geräte TypDigitalFM
YAESUFT-70 D28
FT1XD55
FT2D28
FT3D44
FT5D44
FTM-100Dnormalnormal
FTM-200Dnormalnormal
FTM-300Dnormalnormal
FTM-400Dnormalnormal
FTM-500Dnormalnormal
FT-991 (A)50-6080
IcomID-512
ID-522
ID-4100D2
ID-5100D2
IC-70520
IC-710020-3080-100
IC-970016
DMR GeräteAnyTone 868/8781-2
GD77 Firmware (auch auf Retevis)-6 dB

Besonders schlimm ist das natürlich bei Geräten wie dem FT-70 oder auch dem FT-2, wo man zwischen Analog und Digital so einen riesigen Unterschied in den Einstellungen hat. Hier bitte immer nochmal vor der ersten Aussendung prüfen, ob der Pegel auch zur Modulationsart passt. Übrigens: Die Echo Funktion (Modul Z) ist hier auch nur bedingt zu benutzen, weil man ja keinen Vergleich mit anderen Stationen hat. Tests mit BlueDV (Windows) machen auch nicht wirklich Sinn, weil das was retour kommt auch durch eine Art Audio Leveling zurück gesendet wird, also ziemlich alles gleich laut. Mehrere Gegenstationen zu befragen bringt also wirklich am meisten.

Wir versuchen natürlich diese Tabelle weiter zu aktualisieren !! Habt ihr Erfahrungswerte zu Geräten, die in unserer Auflistung noch fehlen oder habt ihr für euch andere passende Werte ermittelt? Dann schreibt sie uns gerne in die Kommentare unter diesem Beitrag sowie in unsere Telegram- und oder WhatsApp-Gruppe.

Team DL-Nordwest, Bernd DK5BS


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KENWOOD TH-D75 – Neue Firmware erhältlich

Mit Version 1.03 ist nun das erste Firmware-Update seit Erscheinen des TH-D75 erschienen und Kenwood kündigt bereits das nächste Firmware-Update an. Das ist neu.

Das Kenwood TH-D75 ist hierzulande Anfang 2024 bei den Amateurfunk-Händlern erhältlich und wurde mit der Firmware-Version 1.02 ausgeliefert. Seitdem ist einige Zeit vergangen und nun bietet Kenwood mit Version 1.03 eine neue Firmware-Version an, die neben einigen Verbesserungen vor allem Fehlerbehebungen für D-Star bringt.

Folgende Funktionen und Fehler wurden verbessert bzw. beseitigt:

  • Die Genauigkeit der Batteriestandsanzeige wurde verbessert
  • Es ist nun möglich, im Terminal-Modus „Gateway CQ“ als URCALL zu wählen, wie auch schon im dem DR-Modus
  • In D-Star darf jetzt ein „/“ am Anfang eines Rufzeichens gesetzt werden, damit können z.B. Relais direkt verbunden werden
  • Fehlerbehebung bei der Aussendung des D-PRS Rufzeichens
  • Speicherung von Reverse (Hören auf der Relais-Eingabe) auch bei Ausschalten des Gerätes im DR-Modus
  • Bei nicht vorhandener Hotspot-Liste führt die Betätigung der Funktion „Bearbeiten“ oder „Löschen“ nun nicht mehr zu einem Neustart des Gerätes

Das nächste Firmware-Update soll laut Kenwood eigenen Angaben „schon“ in einigen Monaten erfolgen. Man möchte das Handfunkgerät damit weiter verbessern. Ihr könnt das Firmware-Update hier herunterladen.

Screenshot von www.kenwood.com

Kenwood TH-D75 A/E Firmware-Update v1.03

Anleitungen und Handbücher für das TH-D75 findet ihr auf unserer TH-D75 Download-Seite.

Screenshot von dl-nordwest.com

Downloads zum KENWOOD TH-D75E

Für Besitzer des Vorgängermodells TH-D74 bleibt nur zu Hoffen, dass das versprochene Firmware-Update > v1.11 auch nicht mehr lange auf sich warten lässt.

Seid ihr im Besitz eines Kenwood TH-D75 und sind euch noch mehr Schwachstellen aufgefallen, die behoben werden müssen? Schreibt es uns gerne in die Kommentare unter diesem Beitrag oder diskutiert es mit uns in unserer Telegram- und oder WhatsApp-Gruppe.

Team DL-Nordwest, Stephan 9V1LH/(9M2/)DG1BGS


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KENWOOD TH-D75 – Neues Handbuch: Tipps zur Bedienung

Kenwood hat ein neues Dokument in englischer Sprache veröffentlicht, dass Tipps zur Bedienung des TH-D75 gibt.

Originalbeitrag:

Das TH-D75A/E ist der Nachfolger des beliebten TH-D74A/E und bringt zahlreiche Verbesserungen und neue Features mit sich. Wer sein Handfunkgerät in vollem Umfang nutzen möchte kam bisher jedoch nicht umhin, auch mal einen Blick ins ebenso umfangreiche Handbuch zu werfen. Nun bietet Kenwood ein weiteres Dokument an, welches Tipps zu APRS, D-Star sowie weiteren Einstellungen bietet. Es wird aber auch darauf eingegangen, durch welche Maßnahmen z.B. die Batterielaufzeit verlängert werden kann.

Leider ist das zusätzliche Handbuch aktuell nur in englischer Sprache verfügbar. Ihr könnt das Handbuch direkt hier herunterladen oder aber auf unserer Download-Seite zum KENWOOD TH-D75E.


Nachtrag vom 20.05.2024:

Das Handbuch „Tipps zur Bedienung“ ist auch in deutscher Sprache erhältlich. Ihr könnt es hier herunterladen.

Seid ihr schon im Besitz eines Kenwood TH-D75? Falls ja berichtet gerne über eure Erfahrungen in den Kommentare unter diesem Beitrag oder teilt sie mit uns in unserer Telegram-Gruppe.

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SharkRF openSPOT 4 Pro: Hotspot für die Hosentasche

Wir haben den SharkRF openSPOT 4 Pro für euch getestet. Unsere Erfahrungsbericht.

Wenn es keine Infrastruktur wie Relais in deinem Einzugsbereich gibt, du aber dennoch am Funkbetrieb teilhaben möchtest, bietet sich ein Hotspot an. Dieses, meist kleine, Gerät ermöglicht es dir, deine Funkgeräte und Zubehör zu verwenden, so das richtiges Funk-Feeling aufkommt. Der Unterschied liegt aber darin, dass du dir durch einen Hotspot die Infrastruktur selbst schaffst. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass du für deinen Hotspot selbst entscheidest, in welchem oder welchen digitalen Modi er aktiv ist und z.B. welcher Raum oder welche Sprechgruppen standardmäßig verbunden sein sollen.

In Singapur stellen Hotspots leider fast die einzige Möglichkeit dar, digital QRV zu werden. Digital-Relais gibt es nicht und selbst wenn, Außenantennenanlagen installieren darf man nicht und wenn man so wie ich ganz unten in einem Hochhaus wohnt, fängt man mit Zimmerantennen höchsten die umliegenden Störungen ein. Da ich mich an Wochenenden gerne draußen aufhalte, sollte der Hotspot besonders portabel und leicht sein. Ich hatte zuvor bereits anderen Konfigurationen verwendet, diese hatten aber teilweise technische Probleme oder waren zu schwer und klobig. Ein neuer Hotspot sollte also her.

Bisheriges Setup/p mit openSPOT1, Router, PowerBank und 3G-Dongle

Bei einem Blick auf die Übersichtsliste der aktuell am Markt erhältlichen digitalen Hotspots fiel mein Blick auf den SharkRF openSPOT 4, im Folgenden kurz oSP4 genannt.

Screenshot von dl-nordwest.com

Hotspot Übersicht DLNW

Beim oSP4 handelt es sich bereits, und wie der Name vermuten lässt, um die 4. Generation Hotspot des Estländischen Herstellers. Es gibt ihn sowohl als Standard Version als auch in der Pro-Variante. Der Unterschied liegt im integrierten Transcoder, der unter anderem die Transcodierung zwischen D-Star und DMR, C4FM und NXDN erlaubt. Das alleine rechtfertigt den Preisunterschied von 80 Euro Netto für mich persönlich jedoch noch nicht: Was mich dennoch zum Kauf der Pro-Variante bewogen hat ist die Tatsache, dass man durch den integrierten Transcoder auch ohne Funkgerät über einen Browser zuhören kann. Zusätzlich ist, und sogar auch für iOS-Geräte wie dem iPhone, eine App von SharkRF erhältlich, die auch das Sprechen in digitale Räume erlaubt. Für jemanden wie mich, der oft auf Dienstreisen in Ländern unterwegs ist, die weder unter die CEPT-Regelung fallen, noch in denen ich kurzfristig eine Gastlizenz beantragen kann, ist dieses damit auch die einzige Möglichkeit, nur mit meinem iPhone qrv zu werden.

SharkRF Link App auf dem iPhone

Sonstige Leistungsmerkmale des oSP4:

  • Einsatzbereitschaft in Sekunden Dank dedizierte Hardware (Embedded System, keine SD-Karte)
  • Unterstützte Modi: DMR, D-Star, C4FM, NXDN, P25, POCSAG
  • Cross-Mode Betrieb (von und zu D-Star nur in Pro-Variante)
  • Integrierter Li-ion Akkumulator (1300 mAh), auch als Ersatzteil erhältlich, Ladung über USB-Type C Anschluss
  • WLAN-Schnittstelle, Konfiguration und Überwachung via Internetbrowser

Ich habe mir den oSP4 Pro zum Osterangebots-Preis am Ostermontag bestellt und staunte nicht schlecht, als ich ihn schon am darauffolgenden Mittwoch in Singapur entgegennehmen durfte. Der Hotspot wird in einer kleinen, schlichten und bedruckten Verpackung inkl. eines USB-Typ C Kabels geliefert. Vor der ersten Inbetriebnahme habe ich den Hotspot vollständig aufgeladen.

Der openSPOT 4 Pro wartet darauf, ausgepackt zu werden
openSPOT 4 Pro und mitgeliefertes USB Typ C-Kabel

Die erste Konfiguration ging in Sekunden vonstatten:

  1. Hotspot einschalten
  2. Unter Windows via WLAN mit dem Hotspot Verbinden, automatisches öffnen des Browsers und Weiterleitung auf die Konfigurationsseite
  3. Land für WLAN wählen, automatisches scannen nach verfügbaren WLAN-Netzwerken
  4. Das eigene Netzwerk auswählen und Passwort eingeben, automatisches Verbinden mit zuvor gewähltem Netzwerk und Weiterleitung auf Konfigurationsseite unter neuer IP-Adresse
  5. Rufzeichen eingeben, automatisches Befüllen der DMR- und NXDN-ID
  6. Betriebsmodus, Frequenz und Server/Raum auswählen

Voilà, und schon sind wir mit DE DL-Nordwest 54919 verbunden 😃

Ein erstes Test-QSO mit Bernd DK5BS bestätigte, dass alles funktionierte. Und natürlich musste ich auch die SharkRF Link App sofort testen. Hier passten die Lautstärkewerte nicht, aber passende Einstellung war ebenfalls sehr schnell gefunden.

SharkRF Link iOS App Demo, hier in DMR auf XLX421 Modul Z (Echo-Modul)

Beim ersten Ausflug kam dann die erste Ernüchterung: Der oSP4 Pro sah den von meinem iPhone 15 Pro bereitgestellten WLAN-Hotspot einfach nicht. Nachdem ich Bernd mein Leid geklagt hatte, suchte er sofort nach Lösungen im Internet und wurde auch sofort Fündig: Treffer! Um euch den Ärger zu ersparen, im Folgenden ganz kurz was zur Lösung führt:

  1. In den Einstellungen des iPhone unter Persönlicher Hotspot das Verbinden sowie maximale Kompatibilität erlauben
  2. Im Menü in der oberen rechten Ecke des iPhone das WLAN-Symbol gedrückt halten und Persönlicher Hotspot aktivieren

Nun wird der iPhone-Hotspot vom openSPOT 4 erkannt und man kann ihn nach erfolgreicher Eingabe des WLAN-Passwortes verbinden.

Auf seinem ersten Ausflug zeigte ich dem osP4 Pro den botanischen Garten in Singapur. Begleitet wurde er von einem Yaesu FT-70D. Bei einem ersten QSO mit Bernd meldete sich auch Johann herein. Und bis auf kleinere Aussetzer, die vermutlich auf die Internetverbindung zwischen Singapur und unserem DLNW-Server in Deutschland zurückzuführen sind, klappten die QSOs ohne Probleme. Später auf dem Rückweg in der U-Bahn testete ich dann noch gleich die App und hörte weiteren QSOs auf DL-Nordwest zu.

openSPOT 4 Pro mit Yaesu FT-70D bei einem Ausflug im botanischen Garten von Singapur

Andere Nutzer des oSP4 bemängeln dessen kurze Akku-Laufzeit. Ich habe die Sendeleistung des Hotspots auf die kleinste Stufe gestellt, da ich ihn immer direkt bei mir trage. Zudem ist davon auszugehen, dass ein Transcoden und der Betrieb über die App weniger Strom als das permanente Senden auf HF verbraucht. Ein weiterer Faktor ist zudem, wie viel Betrieb in dem gewählten Raum zur Zeit der Nutzung ist. Auf meinen Tagesausflügen wird die Akku-Kapazität jedenfalls vollkommen ausreichen.

Zum Anschluss noch einige Impressionen vom botanischen Garten in Singapur, leider an diesem Tag jedoch ohne blauen Himmel.

Fazit: Durch das geringe Gewicht und seine ergonomische Form ist der oSP4 Pro der perfekte Hotspot für die Hosentasche. Durch seine dedizierte Hardware ist er in Sekundenschnelle und in jedem unterstützten digitalen Modi einsatzbereit. Und wer den Aufpreis nicht scheut, ist durch den integrierten Transcoder und die App auch dann QRV, wenn man gerade kein Funkgerät dabei hat oder einsetzten darf. Für mich stellt der oSP4 Pro jedenfalls schon jetzt den idealen Wegbegleiter dar.

Habt ihr auch schon Erfahrungen mit dem openSPOT 4 gemacht? Was gefällt euch besonders gut und was sollte noch verbessert werden? Schreibt es uns gerne in die Kommentare unter diesem Beitrag oder diskutiert es mit uns in unserer Telegram-Gruppe.

Team DL-Nordwest, Stephan 9V1LH/(9M2/)DG1BGS


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KENWOOD – Neues VHF/UHF Mobilgerät mit D-Star, APRS und Bluetooth

So langsam verdichten sich die Gerüchte um den langersehnten Nachfolger des Mobilgerätes TM-D710G von Kenwood. In diesem Beitrag gehen wir den Gerüchten auf den Grund.

Auf der Dayton Hamvention in den USA stellte Kenwood 2016 erstmalig ihr neues Handfunkgerät TH-D74 vor, welches neben analogem APRS auch erstmalig bei Kenwood D-Star und Bluetooth mit an Bord hatte. Es waren stolze 6 Jahre vergangen, seit der Nachfolger des TH-D72 erschienen war. Schon damals hofften viele, dass der japanische Hersteller im Folgejahr mit einem Mobilgeräte, dem Nachfolger des bereits 2013 erschienenen TM-D710G, nachziehen würde. Doch weit gefehlt: 2017 präsentierte Kenwood gleich gar keine neuen Produkte.

KENWOOD TM-D710G aus 2013

Während bereits Stimmen laut wurden, dass Kenwood sich nun endgültig aus dem Amateurfunkbereich zurückziehen würde, starteten amerikanische OM’s, u.a. Don W6GPS, eine Initiative, um Kenwood unser Interesse und damit zu erwartende Absatzzahlen deutlich zu machen. Funkamateure weltweit wurden dazu aufgerufen, eine Email an das Kenwood Marketingteam zu schreiben mit Angabe des eigenen Namens, Rufzeichens, des Standortes und der Anzahl der Geräte die man kaufen würde (z.B. eines fürs heimisches Shack, eines fürs Auto und eines für die Go-Box 😉 ). Die Initiative wurde nicht nur in Social-Media wie Facebook, Foren wie QRZ Forums und Reddit geteilt, sondern auch von zahlreichen YouTubern, wie das unten stehende Beispiel von Pascal VA2PV zeigt.

Und passiert ist… Nichts! Zumindest hat Kenwood 2018 die Gerüchte widerlegt, sie würden sich vollständig aus dem Amateurfunkbereich zurückziehen und präsentierten stolz ihren neuen Kurzwellentransceiver TS-890S.

KENWOOD ist zurück: Kurzwellen-Transceiver TS-890S aus 2018

2023 folgte dann die Ankündigung zum TH-D75, dem Nachfolger des TH-D74, welches u.a. wegen der Verfügbarkeit darin enthaltener elektrischer Komponenten ungeplant frühzeitig eingestellt werden musste. Mittlerweile ist das TH-D75 in fast allen Ländern in ausreichender Stückzahl verfügbar, die nicht nur die Vorbestellungen bedienen können.

Das Kenwood TH-D75 wurde 2023 vorgestellt

Und es gibt wieder neue Hoffnung, dass Kenwood jetzt endlich mal das Upgrade des TM-G710G in Angriff nimmt. Oder, um es wie Don W6GPS in einem Interview auf der Mitte Februar stattgefundenen HamCation 2024 in Zentral-Florida zu formulieren, „[…] we are talking about a mobile radio […]“. Hier könnt ihr euch die relevante Stelle des zitierten Interviews selbst ansehen:

Aber was dürfen wir nun erwarten? Als ziemlich sicher sollte gelten, dass es ein Tri-Band Mobilgerät sein wird, wobei sich das 220 MHz Band aktuell nur in Amerika nutzen lässt. Das Gerät wird natürlich analoges APRS und, vermutlich im abnehmbaren Bedienteil, einen integrierten GPS-Empfänger mit an Bord haben, aber eben auch D-Star. Es ist auch sehr stark davon auszugehen, dass Kenwood wie beim TH-D75 Bluetooth implementieren wird, welches sich dann im DV Gateway Mode (Terminal-Modus) auch mit PA7LIM’s BlueDV Connect verwenden lässt, aber eben auch mit anderer Software wie Pi-Star, die das MMDVM-Protokoll spricht. Auch dürfte das Gerät über die von White Stickern beim TH-D75 hoch gelobte Sprachausgabe verfügen.

Kenwood’s Sprachausgabe ermöglicht White Stickern die barrierefreie Nutzung

Beim Display wird es sich um ein modernes aber dennoch gut ablesbares Farbdisplay handeln. Ob dieses jedoch auch als Touch-Screen ausgeführt wird, ist fraglich. Schließlich ist gerade im Kfz die Bedienung mit haptischen Bedienelementen deutlich sicherer, da man nicht aufs Display schauen muss, um nicht versehentlich eine falsche Funktion auszuführen bzw. als Bestätigung, ob die Funktion wirklich ausgeführt wurde. Und wenn wir schon von der nicht unüblichen Nutzung eines Mobilgerätes im Kfz sprechen: Das Gerät wird sich via Bluetooth auch mit Headsets oder im besten Falle der Freisprecheinrichtung des Autos koppeln lassen. Don W6GPS wünscht sich außerdem, dass man APRS-Nachrichten über ein externes Bluetooth-Keyboard eingeben kann. Hier könnte stattdessen oder zuzüglich ein Touch-Display aber wirklich Sinn machen.

Don W6GPS wünscht sich die Eingabe von APRS-Nachrichten mit einem Bluetooth-Keyboard

Wenn Kenwood quasi das TH-D75 in ein Mobilgerät gießt, dann würde es auch über einen Breitband-Empfänger verfügen, der von 100 kHz bis 524 MHz reicht und neben FM auch noch AM, SSB und CW abdeckt. Cool 😎

Auch wenn das neue Mobilgerät sicher viele Funktionsmerkmale des TH-D75 übernehmen wird, hoffen viele Interessenten dennoch, dass Kenwood auch Split-Betrieb in verschiedenen Bändern erlaubt sowie das gleichzeitige Senden und Empfangen in zwei unterschiedlichen Bändern ermöglicht, was es für den Betrieb über Amateurfunksatelliten tauglich macht. Dazu müssten aber tatsächlich auch zwei Dual- oder in diesem Fall Tri-Band Send-Empfänger, wie z.B. beim TH-D72, verbaut werden.

Das Kenwood TH-D72 eignet sich wegen seinem Dualband-Empfänger auch für den Betrieb über Amateurfunk-Satelliten

Design-technisch dürften die eckigen Kanten des TM-D710G einer runderen Form weichen um das Gerät, anders als in dem Mockup in unserem Titelbild, moderner wirken zu lassen. Schließlich sieht man dem TM-D710G die 11 Jahre seit Erscheinen auch wirklich an. Bei den Schnittstellen dürfte der Serielle Port in RS232-Ausführung einer USB-Buchse weichen. Und auch wenn sich heute der USB-Typ C Anschluss besonders bei mobilen Geräten durchgesetzt hat, wäre zu hoffen, dass Kenwood hier auf eine deutlich stabilere USB Typ B Buchse setzt. Genug Platz wäre bei einem Mobilgerät schließlich vorhanden und eine höhere Datenrate wäre auch nicht von Nöten.

Auch ein schöner Rücken kann entzücken: Anschlussbuchsen des TM-D710G, Quelle: RigPix SM0OVF

Und wenn wir schon beim Wunschkonzert sind: Ein weiteres Killerfeature wäre, wenn das neue Mobilgerät eine integrierte Soundkarte hätte und sich über einen rückseitigen USB-Anschluss sowohl die Soundkarte als auch das Fernbedienen und Programmieren erledigen ließe. Somit ließe sich das Gerät auch für andere digitale Betriebsarten nutzen, die durch die Geräte-interne Firmware nicht abgedeckt werden. Das TM-D710G verfügte zwar nicht über eine eigene Soundkarte, aber zumindest bot es auf der Rückseite eine RS232-Schnittstelle für die PTT Steuerung und Kanalbelegt-Erkennung, sowie einen Mikrofoneingang und Audioausgang zum einfachen Anschluss eines Computers oder Laptops mit dem optional erhältlichen Kabelsatz PG-5H. Damit eignete es sich u.a. dafür, um ohne zusätzliches Interface eine EchoLink-Node in Betrieb zu nehmen.

Verbindung des TM-D710G mit einem PC

Heute ist es bei fast allen Mobilgeräten mit abnehmbarem Bedienteil Standard, dass die Kommunikation zwischen dem Hauptteil und dem Bedienteil über ein serielles Protokoll erfolgt. Damit ließe sich mit dem Mobilgerät auch eine Remote-Station aufbauen, bei dem der Hauptteil am Remote-Standort verbleibt und das Bedienteil z.B. mit ans Urlaubs-QTH reist, wie es auch schon beim TM-D710G möglich war. Wer hier nicht selbst etwas basteln wollte, fand dazu bei Remote-Rig eine Schlüsselfertige Lösung.

Remote-Station mit einem Kenwood TM-D710G und Remote-Rig. Quelle: remoterig.com

Wo werden wir preislich landen und wo liegt die Schmerzensgrenze bei potenziellen Kunden? Bliebe Kenwood unter der 900 Euro Marke wäre der Preisunterschied zum Handfunkgerät mit etwa gleichem Funktionsumfang kaum gegeben. Auf der anderen Seite ist es kaum vorstellbar, dass jemand bis zu 1.100 Euro oder mehr für ein Mobilgerät ausgibt, welches „nur“ reines FM, D-Star und APRS kann. Wir können an dieser Stelle nur spekulieren.

Wann wird das Gerät erscheinen? Die Hamvention in Dayton USA findet dieses Jahr vom 17. bis zum 19 Mai statt. Ob Kenwood hier bereits einen frühen Prototyp unter Plexiglas und / oder zumindest einen Ankündigungsflyer dabei hat ist zwar fraglich, wir gehen aber stark davon aus. Auf der Tokyo Ham Fair Ende August dürfte das Gerät dann offiziell vorgestellt werden und ab Anfang 2025 in den Fachhandel gelangen.

Sobald wir neue Informationen haben, werden wir euch darüber natürlich umgehend hier auf dl-nordwest.com und in unserer Telegram-Gruppe DL-NORDWEST informieren.

Wie denkt ihr über das neue Mobilgerät? Interessiert ein D-Star/APRS Mobilgerät im Jahre 2024 bzw. 2025 überhaupt noch jemanden? Und kann man es für den Preis überhaupt verkaufen? Und welche Funktionen müsste das Gerät sonst noch mitbringen, die entweder wir oder Kenwood bisher noch nicht auf dem Radar hat? Diskutiert das gerne mit uns in den Kommentaren zu diesem Beitrag.

Team DL-Nordwest, Stephan 9V1LH/(9M2/)DG1BGS